Bidens Vorsprung in Arizona schmilzt
Bidens Vorsprung in Arizona schmilzt - Politik in Washington
Einige US-Fernsehsender und auch der Präsident selbst sehen Arizona aber noch nicht als entschieden an. "Fox News" zählt für Biden aktuell 264 gesicherte Wahlmännerstimmen, für Trump 214. Um zum Präsidenten gewählt zu werden, sind 270 Wahlmännerstimmen notwendig, 60 sind noch nicht vergeben. Für den Herausforderer würde es demnach reichen, einen der noch offenen Bundesstaaten (außer Alaska) zu gewinnen, Trump darf keinen mehr abgeben. Allerdings dürfte es auch nach der Auszählung aller Stimmen noch Streit geben. Im US-Bundesstaat Wisconsin will Trump zum Beispiel die Stimmen neu auszählen lassen, was aufgrund des knappen Vorsprungs für Biden von unter einem Prozent möglich ist, aber frühestens im Dezember stattfinden würde. Unter anderem in Pennsylvania, wo noch zahlreiche Stimmen offen sind, will Trump juristische Schritte einleiten.
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