Blackrock-Chef verteidigt Quartalsberichte
Blackrock-Chef verteidigt Quartalsberichte - Wirtschaft in New York
Dies sei laut Trump der Wunsch vieler Manager. Für Blackrock-Chef Fink ist dagegen nicht die Zeitspanne der Berichterstattung schädlich, "sondern die Verpflichtung, mit der Berichterstattung Prognosen über die künftige Geschäftsentwicklung zu geben." Blackrock verwaltet Vermögen im Wert von mehr als 6 Billionen Dollar und hält Beteiligungen an Unternehmen rund um die Welt. Fink gilt als Anhänger langfristiger Kapitalanlagen. Für deutsche Unternehmen findet Fink überwiegend lobende Worte. Viele seien "sehr gut geführt", während es bei anderen notwendig sei, auf eine langfristige Strategie hinzuwirken. Das sei auch eine Aufgabe von Aufsichtsräten und ihren Vorsitzenden. Zur Angst vor aktivistischen Aktionären, die wie der Hedgefonds Elliot beim Industrie-Konzern Thyssen-Krupp für Wirbel gesorgt haben, sagte Fink: "Man kann sie nicht alle über einen Kamm scheren." Man bekämpfe aber solche, die nur auf eine hohe Rendite aus seien.
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