Brandanschlag auf Haus von SPD-Politiker in Thüringen
Brandanschlag auf Haus von SPD-Politiker in Thüringen - Politik in Waltershausen
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) schrieb bei X/Twitter, dass es sich um einen "ungeheuerlichen Akt der brutalen Gewaltanwendung" handele. "Brandstiftung bedeutet den Tod von Menschen herbeizuführen oder billigend in Kauf zu nehmen." Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) verurteilte den mutmaßlichen Brandanschlag ebenfalls: "Dieser Brandanschlag hat Menschenleben gefährdet", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Angriffe wie dieser sind auch Angriffe auf die Demokratie. Sie sollen einschüchtern und Menschen in Politik verhindern." In Thüringen kam es neben dem Brandanschlag auch zu weiteren Vorfällen: So wurden in mehreren SPD-Büros in Suhl die Scheiben eingeschlagen.
Zudem wurde das Wahlkreisbüro von Landtagspräsidentin Birgit Pommer (Linke) in Bleicherode mit Hakenkreuzen beschmiert.
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