Brugger verteidigt Unifil-Einsatz im Libanon
Brugger verteidigt Unifil-Einsatz im Libanon - Politik in Berlin
Aufgrund der akuten Gefährdungslage hätten die Unifil-Kräfte und die Bundeswehrsoldaten vor Ort ihre Alarmbereitschaft erhöht, ergänzte die Vizevorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion. Das Unifil-Hauptquartier im Südlibanon war am Sonntag von einer Rakete getroffen worden, es gab keine Verletzten. Die Bundeswehr ist an der Mission beteiligt und in dem Camp mit etwa 40 Soldaten vertreten.
"Wir beobachten intensiv das Geschehen im Libanon", sagte der SPD-Verteidigungspolitiker Falko Droßmann den Funke-Zeitungen. "Je nachdem, wie die Sicherheitsexperten die Lage der Soldatinnen und Soldaten vor Ort im Verlauf bewerten, können neue Schlüsse gezogen werden und es wird gehandelt", sagte Droßmann. Die Maxime bleibe, die Soldaten im Ausland zu schützen.
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