Bundeswehr will zehn „Panzerhaubitzen 2000“ nachbestellen
Bundeswehr will zehn „Panzerhaubitzen 2000“ nachbestellen - Politik in Berlin
Insgesamt hatte die Truppe 14 dieser Waffensysteme an die Ukraine abgegeben. Der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz, Hauptberichterstatter für den Verteidigungsetat, fordert "mehr Tempo" bei der Rüstungsbeschaffung. "Wir müssen zu einem System kommen, dass die an die Ukraine abgegebenen Waffen entweder in der identischen Form oder in der jeweils aktuellen marktüblichen Variante automatisch nachbestellt werden - ohne monatelange Prüfprozesse."
Die Nachbeschaffung könne allerdings nicht aus dem regulären Bundeswehrhaushalt erfolgen. "Dafür muss Finanzminister Lindner (FDP) den Etat zur Ertüchtigung von Partnerstaaten signifikant um eine Milliardensumme aufstocken", so Schwarz. Die Bundeswehr dürfe durch die Unterstützung der Ukraine nicht geschwächt werden.
Für die Patriot-Flugabwehreinheit, die in den nächsten Wochen Richtung Kiew geschickt werde, gibt es nach Informationen der "Bild am Sonntag" bislang keine Nachbestellung.
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