CDU kritisiert Corona-Krisenmanagement des Berliner Senats

CDU kritisiert Corona-Krisenmanagement des Berliner Senats - bei Kurznachrichten Plus

CDU kritisiert Corona-Krisenmanagement des Berliner Senats - Politik in Berlin

Die CDU hat das Coronavirus-Krisenmanagement des Berliner Senats scharf kritisiert. Es brauche eine einheitliche Regelung für Absagen von Veranstaltungen in Berlin, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Tim-Christopher Zeelen, am Mittwoch im RBB-Inforadio. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (beide SPD) "dürfen nicht die Verantwortung wegdelegieren, weder in Richtung Bund, noch Richtung Bezirks-Gesundheitsämter".

Zeelen vertrat die Auffassung, dass "große Menschenansammlungen am Ende dazu führen, dass das Risiko einer massenweisen Ansteckung steigt". Zeelen sagte weiter, er habe zunehmend Zweifel an der Aussage Kalaycis, das Berliner Gesundheitssystem sei gut gerüstet: "Ich habe großes Vertrauen in unsere Krankenhäuser, in unsere niedergelassenen Ärzte, in unser Pflegepersonal (...), aber da wo eben eine klare Richtung und Steuerung von politischer Seite gefordert sind, da mache ich mir zunehmend Sorgen". So müsste es mehr Standorte geben, wo sich Berliner auf das Virus testen lassen können, sowie mehr Personal für die Coronavirus-Hotline des Senats. Es gehe jetzt darum, alle Kraft zu bündeln, "um sich gut zu organisieren, das strahlt die Sicherheit aus, die die Berliner zurecht auch von ihren politisch Verantwortlichen auch erwarten können; und da mache ich mir zunehmend Sorgen, dass dieser Senat damit überfordert ist."

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