Commerzbank-Chef sieht in Fusionsabbruch keine Niederlage
Commerzbank-Chef sieht in Fusionsabbruch keine Niederlage - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"Das ist ein Dauerauftrag, völlig normal, nichts Aufregendes", so Zielke zu "Bild". "Sie verurteilen ja auch den TÜV nicht, wenn er seine Arbeit macht und prüft", sagte der Commerzbank-Chef weiter. Er widersprach auch dem Vorwurf, vor dem Widerstand der Gewerkschaften wegen eines zu befürchtenden erheblichen Arbeitsplatzabbaus eingeknickt zu sein: "Wir wussten, was auf uns zukommt. Aber hätten wir deshalb die Gespräche nicht führen sollen? Natürlich nicht", so Zielke weiter. Nach jahrelangen Spekulationen über eine Fusion der beiden Geldhäuser gebe es nun endlich eine Entscheidung: "Diese Klarheit haben wir jetzt, machen einen Haken dran und blicken nach vorne." Zielke gab an, dass die Commerzbank "alleine stark genug" sei. "Wir wachsen aus eigener Kraft und haben eine funktionierende Strategie", betonte der Commerzbank-Chef in "Bild".
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