Commerzbank zieht sich aus Luxemburg und Hongkong zurück
Commerzbank zieht sich aus Luxemburg und Hongkong zurück - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Geschlossen werden demnach auch die Filialen in Barcelona, Bratislava und Brüssel sowie die Repräsentanzen in Aserbaidschan, Georgien, Indonesien, dem Irak, Kasachstan, Libanon, Malaysia, Serbien und Venezuela. Die Anpassungen im Auslandsnetz will das Institut "bis zum Jahr 2024 sukzessive umsetzen", so Boehm. "Wir gehen hier sehr sorgfältig vor und machen dies im engen Austausch mit den Regulatoren vor Ort." Die Commerzbank hatte Anfang Februar angekündigt, 15 Standorte aufzugeben und dann nur noch in knapp 40 Ländern vertreten zu sein. Die Namen der Standorte hatte das Institut bisher aber nicht genannt. In der internen Mitteilung heißt es nun, die Bank werde Vertriebsaktivitäten in Asien in Singapur bündeln. Die Tochtergesellschaften in Ungarn und Brasilien sollen verkauft werden. In Brasilien will das Institut genauso wie in Dubai künftig nur noch mit einer Repräsentanz vertreten sein. In solchen arbeiten bei der Commerzbank in der Regel drei bis vier Mitarbeiter.
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