CSU-Landesgruppe führt Grünen-Erfolg auf Sympathievorsprung zurück
CSU-Landesgruppe führt Grünen-Erfolg auf Sympathievorsprung zurück - Politik in Berlin
"Aber die Grünen haben das Lebensgefühl vieler Menschen besser erfasst, als wir und die anderen Parteien das konnten", so Müller. "Offenbar ist es den Grünen gelungen, auch ohne Antworten auf politische Fragen sympathischer rüberzukommen." Die politische Zukunft von CSU-Parteichef Horst Seehofer sieht Müller als Diskussionsthema. Auf die Frage, ob Seehofer nach dem CSU-Wahldebakel Parteivorsitzender bleiben könne, sagte Müller: "Diese Frage werden wir in aller Ruhe klären müssen. Ich halte nichts von personellen Schnellschüssen." Zu einer sauberen Analyse gehörten personelle wie inhaltliche Fragen. Jetzt stehe erst einmal die Regierungsbildung in Bayern im Vordergrund, dafür habe man vier Wochen Zeit. "Die Analyse können wir danach noch fortführen."
Schreibe einen Kommentar