Dagmar Schipanski für Neuwahlen in Thüringen
Dagmar Schipanski für Neuwahlen in Thüringen - Politik in Erfurt
"Ich hätte mir einen ordentlichen Weg aus dieser Misere gewünscht." Sie bedauere auch, dass Lieberknecht nicht mehr zur Verfügung stehe. "Das war ein raffinierter Vorschlag von Herrn Ramelow." Schipanski fügte hinzu: "Ramelow wird sich jetzt wahrscheinlich noch einmal zur Wahl stellen." Die CDU werde sich dann voraussichtlich in einem dritten Wahlgang enthalten. Der Linken-Politiker werde das Amt anschließend nutzen, um Neuwahlen vorzubereiten. "Ein anderer Weg ist nicht mehr möglich", so die CDU-Politikerin. Schipanski, die sich 1999 als damals noch parteilose Kandidatin von CDU und CSU um das Amt der Bundespräsidentin bewarb, sagte, die Verantwortung für die aktuelle Situation liege "auf vielen Schultern". Die Verantwortlichen sollten sich überlegen, "was sie uns da eingebrockt haben".
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