DAX lässt am Mittag deutlich nach – Türkei-Krise belastet
DAX lässt am Mittag deutlich nach – Türkei-Krise belastet - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Die türkische Lira war am Freitagmorgen auf ein neues Rekordtief gefallen. Wegen der Lira-Krise geraten auch europäische Banken unter Druck. Marktbeobachtern zufolge fürchten Anleger, dass sich die Krise in der Türkei auf europäische Geldhäuser auswirken könnte. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gehörten am Mittag zu den größten Verlierern im DAX. Die geringsten Verluste gab es bei den Papieren von Vonovia, der Münchener Rück und von Fresenius Medical Care. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 22.298,08 Punkten geschlossen (-1,33 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1461 US-Dollar (-0,58 Prozent). Auch der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Mittag wurden für eine Feinunze 1.209,88 US-Dollar gezahlt (-0,21 Prozent). Das entspricht einem Preis von 33,94 Euro pro Gramm.
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