Deutsche Islamistin führte beim IS Internet-Tagebuch
Deutsche Islamistin führte beim IS Internet-Tagebuch - Gemischtes in Stuttgart
Als Sabine S. mit ihrem Ehemann, einem IS-Kommandeur, zu Hinrichtungen ging, soll dieser ihr den Weg durch die Menge gebahnt haben. Freimütig berichtete Sabine S. im Internet auch von ihrem Training an der Schusswaffe und postete Bilder ihrer "drei Babys": eine Pistole, eine Maschinenpistole und ein Schnellfeuergewehr. Islamistinnen in Deutschland gab sie Tipps für eine Reise in den Dschihad: "Nimm so wenig Gepäck wie möglich mit", lautete ein Ratschlag. In ihrer Vernehmung hat Sabine S. ausgesagt, sie sei "in den IS gerutscht", auch ihre Internet- Aktivitäten bestritt sie nicht. Rückkehrerinnen aus dem Kampfgebiet wurden in Deutschland bisher kaum belangt. In ihrem Fall könnte sich das nun ändern. Laut Haftbefehl habe sie bei einer Verurteilung als IS-Mitglied mit einer "nicht unerheblichen Freiheitsstrafe zu rechnen".
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