DFB: Keine Verfahren wegen Floyd-Solidaritätsbekundungen
DFB: Keine Verfahren wegen Floyd-Solidaritätsbekundungen - Sport in Frankfurt/Main
"Natürlich hat der DFB-Kontrollausschuss stets die Vorgaben der FIFA-Fußballregeln und der DFB-Ordnungen im Blick. Im konkreten Fall handelt es sich aber um gezielte Anti-Rassismus-Aktionen der Spieler, die sich damit für Werte starkmachen, für die der DFB ebenfalls steht und immer eintritt", sagte der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, Anton Nachreiner. Daher würden keine Verfahren eingeleitet, auch bei vergleichbaren Anti-Rassismus-Aktionen in den nächsten Wochen nicht. Hakimi, McKennie, Sancho und Thuram hatten am vergangenen Bundesliga-Spieltag mit Gesten beziehungsweise Aufschriften an der Spielkleidung anlässlich des Todes von George Floyd gegen Rassismus protestiert. Da nach den FIFA-Fußballregeln, an die der DFB gebunden ist, keine politischen, religiösen oder persönlichen Botschaften erlaubt sind, hatte der DFB-Kontrollausschuss den Sachverhalt überprüft und Stellungnahmen von den Spielern eingeholt, teilte der Verband mit.
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