DIHK lehnt Quellensteuer-Pläne aus Bayern ab
DIHK lehnt Quellensteuer-Pläne aus Bayern ab - Politik in Berlin
Dazu gehöre das Vorhaben der bayerischen Finanzverwaltung, sich das Geld erst einmal bei den deutschen Kunden der globalen Internet-Giganten zu holen. "Das funktioniert in der Praxis nicht. Denn es ist realitätsfern, dass kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland sich ihr Geld in der zweiten Runde vom im Ausland ansässigen Portalbetreiber zurückholen können", so Wansleben weiter. Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland dürften deshalb auf den Kosten sitzen bleiben. Der DIHK-Hauptgeschäftsführer fordert deshalb: "Die Finanzminister von Bund und Ländern müssen schnellstmöglich klarstellen, dass eine solche Quellensteuerpflicht für die Unternehmen nicht besteht." In der kommenden Woche treffen sich die Länderfinanzminister. Dort soll - auf Initiative Bayerns - um eine bundeseinheitliche Lösung gerungen werden.
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