DKV-Chef: Menschen bis 59 Jahre haben erhöhtes Post-Covid-Risiko
DKV-Chef: Menschen bis 59 Jahre haben erhöhtes Post-Covid-Risiko - Gemischtes in Berlin
"Von über 60.000 DKV-Versicherten, von denen wir wissen, dass sie sich seit dem Frühjahr 2020 infiziert haben, wurde bei 1.400 Personen eine Post-Covid-Diagnose festgestellt." Vor allem Mittelalte seien betroffen: "Mittelalte Menschen zwischen 40 und 59 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, an Post-Covid zu erkranken. Aber auch Jüngere, die wegen Covid-19 stationär behandelt wurden, erkranken vermehrt an Post-Covid. Jüngere Erwachsene sollten sich daher nicht in Sicherheit wiegen", warnte Muth. Das schlage sich auch in den Kosten nieder: "Patienten mit einer Post-Covid-Diagnose benötigen deutlich mehr Krankentagegeld als einfach Covid-Erkrankte. Auch die ersten Kuren werden bereits fällig."
Der DKV-Chef mahnte: "Wir brauchen Lösungen für Menschen, die über Monate ausfallen oder erschöpft und nur eingeschränkt leistungsfähig sind." Die DKV hat 710.000 Vollversicherte und ist einer der größten privaten Krankenversicherer in Deutschland.
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