Dobrindt will auf Russland zugehen
Dobrindt will auf Russland zugehen - Politik in Berlin
Er sprach sich dafür aus, die Sanktionen "regelmäßig zu überprüfen". Es müsse neues Vertrauen geschaffen werden zwischen Russland und dem Westen. Die vollständige Umsetzung des Friedensabkommens von Minsk wäre dazu "ein wichtiges Signal". In der Affäre um den vergifteten Ex-Spion Sergej Skripal warf Dobrindt der russischen Führung "mangelnde Bereitschaft an der Aufklärung" vor. Die Maßnahmen, die westliche Staaten ergriffen hätten, seien richtig gewesen. "Ich rate allerdings allen Seiten dazu, die Eskalationsspirale nicht zu überdehnen." Dobrindt betonte: "Es wäre ein dringendes Signal der Russen erforderlich, vielleicht auch im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft, dass man ernsthaft an einer Verbesserung der Partnerschaft interessiert ist."
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