Dortmund soll Forschungsstandort für „Internet der Werte“ werden
Dortmund soll Forschungsstandort für „Internet der Werte“ werden - Politik in Dortmund
Der Wissenschaftsstandort Dortmund mit seiner Technischen Universität und dem Fraunhofer-Experten für Logistik sei "der richtige Ort" dafür, sagte Pinkwart der Zeitung. In den USA arbeiteten IT-Wissenschaftler bereits mit Hochdruck am "Internet der Werte". Europa müsse aufholen, und NRW erhalte mit der Gründung des Europäischen "Blockchain"-Instituts die Chance, ein Vorreiter zu sein. Die Blockchain-Technologie, die in dem neuen Institut erforscht werden soll, dient dazu, Geschäfte zwischen Unternehmen und Privatleuten absolut verlässlich "für die Ewigkeit" digital festzuhalten. Das können Verträge sein, Eigentumsurkunden, Lizenzen, Abos oder Geldgeschäfte. Das bekannteste Beispiel für diese Datenbanktechnologie ist die Kryptowährung Bitcoin. Kritiker weisen darauf hin, dass die Blockchain-Technologie extrem energieaufwendig ist. Die Kryptowährung Bitcoin gilt als gigantischer Stromfresser. Pinkwart ist dennoch zuversichtlich, dass sich das "Internet der Werte" durchsetzt. "Diese Technologie kann sicher, dezentral, bezahlbar und - richtig eingesetzt - nicht zu energieintensiv eingesetzt werden", sagte er.
Schreibe einen Kommentar