Dreyer: Merkel setzt sich zu wenig für Reform in Autobranche ein
Dreyer: Merkel setzt sich zu wenig für Reform in Autobranche ein - Wirtschaft in Berlin
Dreyer kritisierte die Äußerung Merkels Aussage in der "Welt am Sonntag", wonach der Diesel eine "Brückentechnologie" sei. "Erst einmal muss der Diesel sauber sein, wie es die Grenzwerte der EU verlangen. Statt über Brückentechnologien zu philosophieren, sollte Frau Merkel den Strukturwandel vorantreiben - mit den Unternehmen und den Gewerkschaften", sagte Dreyer. Deutschland solle Spitzenreiter in der Automobilbranche bleiben, "dafür müssen wir aber Vorreiter werden bei der Dekarbonisierung, dem autonomen Fahren, bei unterschiedlichen Antriebstechniken". Heute davon zu sprechen, dass der Diesel am Ende nicht mehr auf dem Markt sei, "verbreitet nur Angst und Schrecken: bei den Beschäftigten, den Verbrauchern. Es hilft den Menschen, die unter der schlechten Luft in den Städten leiden, nicht."
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