Entwicklungsministerium prüft Aufstockung der Libanon-Hilfen
Entwicklungsministerium prüft Aufstockung der Libanon-Hilfen - Politik in Berlin
Die Nachrichten aus Beirut seien erschreckend. "Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung", so Jäger. Auch SPD-Chef Norbert Walter-Borjans will sich für Hilfszahlungen stark machen. "Der Libanon ist ein Land, das schon durch die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise hart getroffen wurde. Es braucht dringend internationale Hilfe. Wo wir unseren Teil dazu beitragen können, dass Hilfsgüter das Land schnell erreichen, werden wir das tun", sagte Walter-Borjans dem RND. Es gelte, den Menschen in Beirut schnell Unterstützung zuteil werden zu lassen. "Die Krankenhäuser sind überfordert. Medizinische Versorgung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur stehen jetzt an erster Stelle", so der Sozialdemokrat weiter. Die Berichte aus Beirut nannte Walter-Borjans "schrecklich". Die Ausmaße der Zerstörung seien kaum vorstellbar. "Die Bilder von der Explosion wecken Erinnerungen an die Aufnahmen von den Atombombentests des vergangenen Jahrhunderts", sagte der SPD-Chef. "Meine Gedanken sind bei den Verletzten, den Getöteten und ihren Familien und Angehörigen."
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