Ericsson verspricht kurzfristigen Ersatz für Mobilfunkkomponenten
Ericsson verspricht kurzfristigen Ersatz für Mobilfunkkomponenten - Politik in Stockholm
Telekommunikationskonzerne sollen einem Positionspapier zufolge etwa dazu gezwungen werden, den Anteil von chinesischen Basisstationen in ihren Netzen innerhalb von drei Jahren auf 25 Prozent zu drücken. Derzeit sind es je nach Anbieter bis zu 60 Prozent. Dieser Zeitplan gilt als ambitioniert.
In Branchenkreisen war mitunter gar von einem "Himmelfahrtskommando" die Rede, berichtet das "Handelsblatt". Ein Grund dafür seien die begrenzten Lieferkapazitäten von alternativen Zulieferern wie Nokia oder Ericsson. Ericsson-Chef Ekholm versuchte diese Sorgen nun zu zerstreuen.
Aufgrund von langen Genehmigungsprozessen und hohem Personalbedarf bei den Netzbetreibern würden Herstellerwechsel grundsätzlich zwar viel Zeit in Anspruch nehmen. "An Lieferproblemen würde ein kurzfristiger Austausch aber nicht scheitern ", sagte er.
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