Esken warnt vor Gefahr durch Rechtsextremisten
Esken warnt vor Gefahr durch Rechtsextremisten - Politik in Berlin
Manifeste und international eng verbündete rechtsradikale Netzwerke, die über Jahrzehnte mehr oder minder unbehelligt ihr Unwesen treiben konnten, müssten den gezielten Verfolgungsdruck von Rechtsstaat und Demokratie spüren. "Es muss ein Ende haben, dass diese Netzwerke Unterstützung aus Kreisen und Staaten erfahren, die damit die Spaltung unserer Gesellschaft und die Destabilisierung unserer Demokratie anstreben", so Esken.
"Unsere Demokratie muss sich wehrhaft zeigen, nach innen wie nach außen", sagte die SPD-Chefin. Demokratieförderung sei dafür unabdingbar. Bildung und Aufklärung müsst zum Ziel haben, junge Menschen frühzeitig für demokratische Werte zu sensibilisieren und sie zu kritischen und engagierten Bürgern heranzubilden.
"Gleichzeitig ist eine gerechte Verteilung von Ressourcen und Chancen entscheidend, um soziale Ungleichheiten zu verringern und den Nährboden für extremistische Tendenzen zu bekämpfen", sagte Esken.
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