Europol geht gegen vermeintliche Anlageplattform vor
Europol geht gegen vermeintliche Anlageplattform vor - Politik in Den Haag
Die auf Ersuchen deutscher Behörden stattgefundenen zwei Aktionstage im März folgten auf Ermittlungen aus dem Jahr 2021, die laut Europol zu neuen Beweisen geführt haben. Die vermeintliche Anlageplattform soll rund 33.000 Opfer um geschätzte 89 Millionen Euro gebracht haben. Mit Werbung auf Websites und sozialen Medien sollen Anleger angelockt worden sein und zu kleinen Anfangsinvestitionen ermutigt worden sein.
Anhand gefälschter Grafiken und Software sollen dann hohe Gewinne suggeriert worden sein. Die Opfer sollen schließlich durch Callcenter-Mitarbeiter kontaktiert worden sein, die sich als Finanzberater ausgegeben und noch höhere Gewinne bei größeren Investitionen versprochen hätten. Diese hohen Gewinne seien dann verloren gegangen.
Europol zufolge wurde das Geld einbehalten.
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