FDP-Fraktionschef setzt auf E-Fuel-Anlagen in Afrika
FDP-Fraktionschef setzt auf E-Fuel-Anlagen in Afrika - Politik in Berlin
Deutschland müsse endlich ein modernes Einwanderungsland werden, sagte er. Durch Migrationsabkommen solle die gezielte Einwanderung in den Arbeitsmarkt und die Abschiebung von Straftätern geregelt werden, so Dürr. Kritik der Grünen an dem Einsatz der FDP für synthetische Kraftstoffe wies Dürr zurück.
Für das Erreichen der Klimaschutzziele brauche man solche sogenannten E-Fuels, die sich besonders gut in afrikanischen Ländern herstellen ließen. Teile der Grünen setzten sich in der Frage der Migration für eine Fortsetzung dessen ein, was die Union 16 Jahre lang gemacht habe, so Dürr. Der FDP-Politiker sprach in diesem Zusammenhang von "einer vollkommen verkorksten Migrationspolitik".
Den Vorschlag, Asylverfahren auf dem afrikanischen Kontinent durchzuführen, hält der Liberale unterdessen für eine gute Idee. "Das Ziel muss sein, dass Menschen sich gar nicht erst in die Boote setzen und so ihr Leben riskieren."
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