Forsa-Umfrage: SPD legt wieder etwas zu
Forsa-Umfrage: SPD legt wieder etwas zu - Politik in Berlin
Die Grünen büßen einen Punkt ein auf nun sieben Prozent, und auch die AfD verliert einen auf sieben Prozent. Ebenfalls sieben Prozent behauptet nach wie vor die FDP. Somit hätte eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP, wie sie nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein im Gespräch ist, jetzt auch auf Bundesebene mit 50 Prozent eine regierungsfähige Mehrheit. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 23 Prozent. Bei der Kanzlerpräferenz baut Angela Merkel (CDU) ihren Vorsprung auf ihren SPD-Herausforderer Martin Schulz aus. Im Vergleich zur Vorwoche kann sich Merkel um einen weiteren Prozentpunkt verbessern, während Schulz einen einbüßt. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich laut Forsa-Umfrage 48 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 27 für Schulz, der nun 21 Punkte hinter der amtierenden Kanzlerin rangiert. Für den Wahltrend wurden vom 2. bis 5. Mai 2017 insgesamt 2.004 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", teilte das Institut mit.
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