Forschungsgruppe Wahlen: SPD verliert erneut
Forschungsgruppe Wahlen: SPD verliert erneut - Politik in Berlin
Die AfD könnte sich leicht verbessern auf acht Prozent (+ eins). Die anderen Parteien zusammen erzielten vier Prozent (unverändert). Damit gäbe es neben einer Großen Koalition auch eine Mehrheit für eine Regierung aus CDU/CSU, Grünen und FDP - für Rot-Rot-Grün, eine Ampel aus SPD, Grünen und FDP oder Schwarz-Gelb würde es nicht reichen. Bei der Frage, wen man nach der Bundestagswahl lieber als Kanzler oder Kanzlerin hätte, kann Angela Merkel (CDU) ihren Vorsprung vor Martin Schulz (SPD) noch einmal leicht vergrößern. 59 Prozent (Mai: 57 Prozent) wünschen sich weiterhin Merkel, 31 Prozent (Mai: 33 Prozent) möchten Schulz als künftigen Kanzler. Für die Umfrage wurden vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 insgesamt 1.301 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ" für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland, teilte das Institut mit.
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