„Fridays-for-Future“-Mitglieder vergleichen sich mit 68ern
„Fridays-for-Future“-Mitglieder vergleichen sich mit 68ern - Politik in Hamburg
Schreiber studiert Soziologie und ist mit 23 Jahren einer der älteren aus dem Organisationsteam der Bewegung in Hamburg. Seine Kollegin Julia Oepen ärgert sich vor allem über die Vorurteile, die über "Fridays for Future" geäußert werden. "Wir wollen über Inhalte reden, deshalb schwänzen wir zwei Stunden Schule. Ganz viele regen sich auf, weil wir die Schule schwänzen, sagen aber, wir hätten gar keine Inhalte. Das ist absurd", sagte Oepen der Wochenzeitung "Die Zeit". Nele Brebeck, Sprecherin der Ortsgruppe, ergänzte: "Das Argument, dass wir in unserer Freizeit streiken sollen, ist fehl am Platz. Weil unsere Freizeit zu hundert Prozent der Vorbereitung der Streiks gewidmet ist." In Hamburg hat die "Fridays-for-Future"-Bewegung ihre Aktionen bereits bis in den September geplant. Besonders intensiv wollen sie vor der Europawahl Ende Mai auf die Straße gehen.
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