Friedensabkommen im Südsudan steht auf der Kippe

Friedensabkommen im Südsudan steht auf der Kippe - bei Kurznachrichten Plus

Friedensabkommen im Südsudan steht auf der Kippe - Politik in Juba

Das Friedensabkommen im Südsudan zwischen Regierung, Rebellen und anderen Oppositionskräften steht auf der Kippe. Die Anführer der beiden größten Rebellengruppen hatten sich am Dienstag geweigert, das Friedensabkommen mit der Juba-Regierung zu unterzeichnen. Vorerst habe man sich aber immerhin auf eine Vereinbarung mit anderen Oppositionskräften geeinigt, berichtete der Radiosender Radio Tamazuj am Dienstag.

Einige der Rebellengruppen seien unzufrieden mit den Inhalten des Abkommens. Sie forderten bessere Garantien, so Sudans Außenminister Al-Dirdiri Mohamed. Anfang August hatten Regierung und Rebellen sich auf ein vorläufiges Friedensabkommen geeinigt, das den 2013 ausgebrochenen Bürgerkrieg im Land beenden sollte. Bereits im Juni hatten sich die Konfliktparteien auf eine Waffenruhe verständigt.

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