GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert
GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert - Wirtschaft in Berlin
Der Arbeitgeber habe eine Arbeitszeitabsenkung angeboten, die erst 2027 beginnen und bei einer durchschnittlichen 36-Stunden-Woche im Jahr 2029 enden soll. "Eine Arbeitszeitabsenkung, die erst in drei Jahren beginnt, ist für uns nicht akzeptabel," so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky. "Die Eisenbahner-Berufe müssen jetzt attraktiver werden, und es muss zeitnah eine spürbare Belastungssenkung geben."
Die GDL will ihre Warnstreiks nun ausweiten und die laufende Urabstimmung fortsetzen. Von den kommenden Streikaufrufen der GDL sollen erneut die NordWestBahn GmbH, Transdev Hannover GmbH, Transdev Mitteldeutschland GmbH, Transdev Regio Ost GmbH, Transdev Rhein-Ruhr GmbH sowie die Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH erfasst sein. Unterdessen warten auch Kunden der Deutschen Bahn noch auf eine Streikankündigung der GDL. Denn auch hier waren die letzten Verhandlungen gescheitert, erwartet wird eine Arbeitsniederlegung noch vor Weihnachten.
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