Geldwäsche-Verdachtsfälle bei Kryptowährungen nehmen stark zu
Geldwäsche-Verdachtsfälle bei Kryptowährungen nehmen stark zu - Wirtschaft in Berlin
Das heißt: Auch im Vergleich zum insgesamt gestiegenen Meldungsaufkommen gab es bei Kryptowährungen eine überdurchschnittliche Steigerung. FDP-Finanzexperte Frank Schäffler sieht darin nicht grundsätzlich ein schlechtes Signal. "Der Kryptomarkt ist insgesamt größer geworden. Zunehmend steigen auch etablierte Institute ein. Diese melden Verdachtsfälle konsequenter, das erklärt einen Teil des Anstiegs", sagte Schäffler. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass die Abgründe des Kryptomarkts heute klarer gesehen werden als früher. "Gerade die zunehmenden Erpressungsversuche im Mittelstand, bei denen Hacker Computer verschlüsseln und erst gegen Lösegeld in Form von Kryptowährungen wieder freigeben, haben die Sensibilität für das Geldwäscheproblem noch einmal erhöht."
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