Generationen-Stiftung rügt Union für verschleppte Investitionen
Generationen-Stiftung rügt Union für verschleppte Investitionen - Politik in Berlin
In der Pandemie sei besonders deutlich geworden, dass diese Investitionen "jahrelang verschleppt" wurden. "Andere Parteien haben auch Konzepte vorgelegt, wie sich der Staat wieder mehr Geld einnehmen könnte, etwa durch eine Vermögenssteuer für die oberen ein Prozent. Bei der Union bleibt es sehr fraglich, wie sie ihre Pläne finanzieren will", so Albrecht. Zugleich kritisierte sie, dass die Belange junger Menschen im Wahlkampf zu wenig Beachtung finden würden. "Junge Menschen werden entweder gar nicht gehört, oder wenn sie gehört werden, dienen sie als Alibi, um sich diesem Vorwurf nicht auszusetzen. Am Ende wird trotzdem keine Politik für uns junge Menschen gemacht", sagte die Aktivistin. Man haben zu oft erlebt, dass man von der Politik "von oben herab behandelt" wird und Vorschläge und Konzepte nicht aufgegriffen werden. "Unsere Ideen sind aber nicht weniger gut, nur weil wir jünger sind", so Albrecht.
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