Geplanter Anschlag auf Wiener Pride-Parade vereitelt
Geplanter Anschlag auf Wiener Pride-Parade vereitelt - Gemischtes in Wien
Zudem erfolgten zwei Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich. Für die Teilnehmer der Regenbogenparade soll "zu keiner Zeit" eine Gefahr bestanden haben. Die Verdächtigen verfügen allesamt über die österreichische Staatsbürgerschaft.
Sie sollen den Ermittlern zufolge online mit dem "Islamischen Staat" (IS) sympathisiert und extremistische Inhalte geteilt haben. Im Zuge der Hausdurchsuchungen wurden laut DSN am Samstag "diverse Datenträger" sowie Gegenstände, die nach österreichischem Waffengesetz verboten sind, sichergestellt. Dabei handele es sich um verbotene Waffen wie Schlagringe oder Hieb- und Stichwaffen und um Gasdruckwaffen.
Die Auswertung der elektronischen Datenträger dauerte zunächst noch an. An der Parade am Samstag hatten rund 300.000 Menschen teilgenommen.
Schreibe einen Kommentar