Getränkefachhandel kritisiert Fünf-Punkte-Plan von Umweltministerin
Getränkefachhandel kritisiert Fünf-Punkte-Plan von Umweltministerin - Politik in Berlin
"Diese Differenzierung wird durch so eine pauschale Aussage absolut konterkariert." Der Vorschlag der Ministerin, so Guder, klinge für ihn "wie ein Veggieday-Vorstoß aus der SPD". In dem Papier der Umweltministerin heißt es unter anderem: "Wasserflaschen für den heimischen Verzehr zu kaufen, ist in Deutschland in der Regel unnötig." Auch der Koalitionspartner CDU hat kaum Verständnis für die Leitungswasser-Pläne. "Die Vorschläge zur Förderung des Trinkens von Leitungswasser habe ich zweimal gelesen", sagte Marie-Luise Dött, die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von CDU und CSU, der "Welt". "Hier schimmert doch sehr stark `grüne Reglementierungswut` durch. Wir sollten den Bürgern auch künftig überlassen, welches Wasser sie lieber trinken."
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