Göring-Eckardt: „Es darf keinen zweiten NSU geben“
Göring-Eckardt: „Es darf keinen zweiten NSU geben“ - Politik in Berlin
Göring-Eckardt nannte die Festnahmen mutmaßlicher Rechtsterroristen in Bayern und Sachsen einen "Weckruf". Es sei vor diesem Hintergrund "fahrlässig", wie Teile der Bundesregierung die Gefahr von rechts verharmlosten. "Wer auf rechtspopulistische Rhetorik setzt, bereitet den Weg für Enthemmung und Radikalisierung", sagte die Grünen-Politikerin in Richtung CSU. Die Festnahmen zeigten, wie "gefährlich die Wortklaubereien nach den Ausschreitungen in Chemnitz waren". Während die Bundesregierung tagelang gestritten habe, habe sich die rechte Szene mobilisiert und offenbar versucht, Anschläge vorzubereiten und einen rechtsradikalen Umsturz zu planen. "Es ist gut, dass die Generalbundesanwaltschaft rechtzeitig und konsequent eingegriffen und Schlimmeres verhindert hat", sagte die Fraktionschefin.
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