Griechenland spart durch Hilfen 337 Milliarden Euro
Griechenland spart durch Hilfen 337 Milliarden Euro - Politik in Athen
Athen habe durch die Hilfen der Euro-Länder insgesamt 272,7 Milliarden Euro als "subventionierte Kredite" erhalten. So seien die Laufzeiten der Kredite aus dem zweiten Hilfsprogramm auf im Schnitt 42,5 Jahre verlängert worden. Zinszahlungen seien zudem erst ab 2032 fällig, Tilgungen ab 2033. Außerdem verzichteten die Euro-Länder auf Zinsgewinne der EZB aus griechischen Staatsanleihen in einem Umfang von 17 Milliarden Euro. Allein die jüngsten von der Eurogruppe beschlossenen Schulderleichterungen für Griechenland haben einen Umfang von 47,9 Milliarden Euro. Nach Ansicht Meyers handelt es sich bei den Schuldenerleichterungen eigentlich "um ein viertes Hilfsprogramm für Griechenland". Der Wirtschaftsprofessor: "Begriffe wie Konkursverschleppung und aufgeschobener, offener Schuldenschnitt sind angebracht."
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