Großhandelspreise im April um 4,7 Prozent gestiegen
Großhandelspreise im April um 4,7 Prozent gestiegen - Wirtschaft in Wiesbaden
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im April 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen um 16,7 Prozent gegenüber April 2016. Gegenüber dem Vormonat waren diese Preise um 0,3 Prozent höher. Im Vorjahresvergleich hatten auch die Preissteigerungen im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 14,0 Prozent) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (+ 27,5 Prozent) einen großen Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Hohe Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit lebenden Tieren (+ 24,3 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 8,7 Prozent) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 8,4 Prozent), teilten die Statistiker weiter mit. Dagegen waren Obst, Gemüse und Kartoffeln um 2,8 Prozent sowie elektronische Bauteile und Telekommunikationsgeräte um 1,6 Prozent günstiger als im April 2016.
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