Großhandelspreise im Januar um 2,0 Prozent gestiegen
Großhandelspreise im Januar um 2,0 Prozent gestiegen - Wirtschaft in Wiesbaden
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im ersten Monat des Jahres die Preissteigerung im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug mit + 5,8 Prozent im Vorjahresvergleich. Gegenüber dem Vormonat verteuerten sich diese Produkte um 2,0 Prozent. Im Vorjahresvergleich ebenfalls gestiegen sind die Preise im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen (+ 9,2 Prozent), Altmaterialien und Reststoffen (+ 9,0 Prozent) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 7,5 Prozent). Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es auch im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 1,9 Prozent) sowie mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 0,8 Prozent). Dagegen waren Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze (– 9,3 Prozent) sowie lebende Tiere (– 7,1 Prozent) auf Großhandelsebene billiger als im Januar 2017, so die Statistiker weiter.
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