Großhandelspreise weniger stark gestiegen
Großhandelspreise weniger stark gestiegen - Wirtschaft in Wiesbaden
Im Februar hatte sie bei +8,9 Prozent gelegen, im Januar bei +10,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise im März leicht um 0,2 Prozent. Für den Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich sind hauptsächlich Preissteigerungen bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren verantwortlich.
Im Durchschnitt lagen die Preise hier um 16,4 Prozent über denen von März 2022. Teurer waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Fleisch- und Fleischerzeugnissen (+20,0 Prozent), Obst, Gemüse und Kartoffeln (+20,0 Prozent) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+19,6 Prozent). Erheblich höher waren auch die Preise im Großhandel mit lebenden Tieren (+37,6 Prozent) sowie mit Baustoffen und Bauelementen aus mineralischen Stoffen (+19,8 Prozent).
Dagegen waren Altmaterialien und Reststoffe (-29,0 Prozent), Mineralölerzeugnisse (-17,9 Prozent), aber auch Erze, Metalle und Metallhalbzeug (-14,1 Prozent) erheblich preiswerter, so das Bundesamt.
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