Grüne werfen Wagenknecht und Schwarzer „Selbstinszenierung“ vor
Grüne werfen Wagenknecht und Schwarzer „Selbstinszenierung“ vor - Politik in Berlin
Haßelmann warf Wagenknecht und ihren Mitstreitern vielmehr mangelnde Abgrenzung zu Extremisten vor. "Wer sich da alles gemein gemacht hat mit Wagenknecht und Co. und ihrer Selbstinszenierung, zeigen die Bilder von Demonstrierenden aus der rechten Szene und von Verschwörungsideologen, die ihrem Aufruf gefolgt sind", sagte die Grünen-Politikerin.
Diesen Menschen bereite die Linken-Politikerin "in voller Absicht eine Bühne". Das sei ein "durchschaubares gefährliches Spiel, mit dem sofort Schluss sein muss". Die Grünen-Fraktionschefin fügte hinzu, dass der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg begonnen habe und ihn sofort stoppen könne.
Die Ukraine habe bis dahin "jedes Recht, sich selbst zu verteidigen gegen die furchtbaren Angriffe auf Städte wie Butscha, Charkiw, Mariupol und Bachmut, gegen die Zerstörung der Infrastruktur und Kulturgüter". Deutschland stehe fest an ihrer Seite. "Und wir werden nicht nachlassen in unserer Unterstützung und Solidarität."
Im Übrigen haben die UN-Vollversammlung Putin gerade "mit einem überwältigenden Signal" von 141 Stimmen zur Beendigung des Krieges aufgefordert. Das sei Diplomatie, so Haßelmann, und zeige: "Die Welt will Frieden."
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