Hamburger Polizei: 476 verletzte Beamte beim G20-Einsatz
Hamburger Polizei: 476 verletzte Beamte beim G20-Einsatz - Gemischtes in Hamburg
"Wir haben schlimme Bilder gesehen und diesen Bildern liegen schwere Taten zugrunde", sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) bei der Vorstellung der Bilanz. Er sei sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einig, dass man den bei den Ausschreitungen Geschädigten helfen werde. Scholz lobte die Arbeit der Einsatzkräfte. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) schloss sich diesem Lob an: Die Einsatzkräfte hätten in den Gipfel-Tagen "Herausragendes geleistet". Es sei gelungen, den Gipfel sicher durchzuführen. "Wir wussten, dass wir es mit einem erheblichen linksextremen Gewaltpotential zu tun hätten", so Grote. Das Ausmaß der Gewalt habe die Sicherheitsbehörden aber am Ende überrascht. Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer kritisierte, dass Übernachtungen von Gipfel-Gegnern in Protestcamps durch Gerichtsurteile erlaubt worden waren.
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