Handelsstreit belastet US-Börsen

Handelsstreit belastet US-Börsen - bei Kurznachrichten Plus

Handelsstreit belastet US-Börsen - Wirtschaft in New York

Die US-Börsen haben am Montag angesichts der weiteren Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 25.324,99 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,38 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.811 Punkten im Minus gewesen (-2,45 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 7.324 Punkten (-3,46 Prozent).

Insbesondere die Aktien von Boeing und Apple verzeichneten hohe Kursverluste. China hatte zuvor angekündigt, ab dem 1. Juni die bestehenden Zölle auf US-Importe zu erhöhen. Damit reagierte die Wirtschaftsmacht auf die neuen US-Strafzölle auf nahezu alle chinesischen Produkte in den USA. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1232 US-Dollar (-0,05 Prozent). Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.299,38 US-Dollar gezahlt (+1,04 Prozent). Das entspricht einem Preis von 37,19 Euro pro Gramm.

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