Hans fordert Union zu Bildungspolitik-Offensive auf
Hans fordert Union zu Bildungspolitik-Offensive auf - Politik in Berlin
An Regelschulen gingen viele Inklusionsschüler unter. Hans verteidigte, dass nicht alle Schüler gemeinsam beschult werden könnten. "Eines der größten Probleme an den Schulen ist doch, dass die Vielfalt der Schülerschaft für die Lehrer kaum noch zu bewältigen ist. Deshalb plädiere ich dafür, wieder homogenere Klassenverbände herzustellen", sagte der CDU-Politiker. Die Klassen, in denen das nicht möglich sei, müssten von Teams betreut werden, in denen Schulsozialarbeiter und Lehrer eng zusammenarbeiteten. Die Bundesländer müssten in Anbetracht der Pisa-Ergebnisse ihre Zusammenarbeit besser koordinieren. "Mit Mittelmaß können und dürfen wir nicht zufrieden sein. Unser Ziel muss Exzellenz sein, beim Lesen, aber natürlich auch in der Mathematik. Diese Pisa-Studie muss Ansporn sein, besser zu werden und die Politik der Länder im Bildungsbereich zu vernetzen", so der Ministerpräsident. Die Länder seien gut beraten, sich zusammenzusetzen und Lösungen zu vereinbaren, wie man gemeinsam vorankomme. Dabei sollte der Grundschule das Hauptaugenmerk gelten, so Hans weiter. "Richtig ist, dass wir gerade auf diese Schule verstärkt den Fokus richten müssen. Die Grundschulen brauchen die modernste Ausstattung. Wir müssen auch alles tun, um den Lehrermangel dort schnell zu beseitigen."
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