Hellmich will Flugplatzkapazitäten der Bundeswehr überprüfen lassen
Hellmich will Flugplatzkapazitäten der Bundeswehr überprüfen lassen - Politik in Berlin
Dabei gehe es jedoch nicht allein um die Flächen, sondern ebenso um den Betrieb, so der SPD-Politiker. "Das ist sehr anspruchsvoll."
Er sprach sich deshalb dafür aus, die entsprechenden Kapazitäten anderer mitteleuropäischer Nato-Länder mit in den Blick zu nehmen und dann zu entscheiden. Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, hatte am Freitag auf dem Fliegerhorst Schleswig-Jagel davor gewarnt, weitere Militärflughäfen zu schließen. Um die für das Manöver über den Atlantik eingeflogenen US-Maschinen aufnehmen zu können, waren nämlich unter anderem die eigentlich schon außer Betrieb genommenen Flugplätze Hohn in Schleswig-Holstein und Lechfeld in Bayern genutzt worden.
Derzeit gibt es in Deutschland etwa ein Dutzend militärisch genutzte Flugplätze unter Hoheit der Bundeswehr: Büchel, Diepholz, Holzdorf, Köln-Wahn, Laupheim, Neuburg an der Donau, Nörvenich, Rostock-Laage, Schleswig-Jagel, Wittmund und Wunstorf. Dazu gesellen sich Lechfeld und Schleswig-Hohn, die zuletzt beide nicht mehr genutzt wurden, sowie die US-Luftwaffenstützpunkte Ramstein und Spangdahlem.
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