Hofreiter sieht Mord als etabliertes Mittel der Herrschaft Putins
Hofreiter sieht Mord als etabliertes Mittel der Herrschaft Putins - Politik in Berlin
Hofreiter erinnerte auch "an die ganzen Manager, die scheinbar aus dem Fenster gefallen sind" oder an den "Vergiftungsversuch an Nawalny".
Hofreiters Fazit: "Putin ist dafür bekannt, dass er Leuten, die sich gegen ihn stellen, ermorden lässt." Dabei stelle Putin auch Rache über strategisch-politische Interessen, so Hofreiter. Dieser Fall zeige, dass "die Rache an - wie er ihn nannte - `Verräter` Prigoschin einfach wichtiger war, als zum Beispiel die Operationen, die Wagner in Afrika durchführt."
Absprachen mit Prigoschin habe Putin gebrochen. Für Hofreiter ist das ein Warnzeichen: "Putin zeigt mal wieder: Er ist Herrscher eines Verbrecherstaates, dessen Wort nichts wert ist." Putin zeige damit auch, dass man "nicht eine Sekunde glauben sollte, dass man verlässlich mit ihm verhandeln kann", so Hofreiter.
"Damit sendet er halt auch ein Signal - ich glaube unfreiwillig - an uns, dass es nur zu einem Waffenstillstand in der Ukraine kommen kann, wenn die Ukraine von uns so stark unterstützt wird, dass sie letztendlich aus eigener Kraft es schafft, ihr Land zu befreien."
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