Insa: FPÖ-Affäre könnte Rechtspopulisten bei Europawahl schwächen
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Insa: FPÖ-Affäre könnte Rechtspopulisten bei Europawahl schwächen - Politik in Erfurt
Nach Einschätzung des Chefs des Meinungsforschungsinstituts Insa, Hermann Binkert, könnte der FPÖ-Skandal den Rechtspopulisten bei der Europawahl schaden. "Die Strache-Affäre, deren Auswirkungen und Hintergründe werden in den nächsten Tagen weiter ein bestimmendes Thema sein", sagte Binkert dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Wähler rechtspopulistischer Parteien seien in ihrer Wahlabsicht zwar "überwiegend sehr sicher und lassen sich auch gut mobilisieren".
"Aber auch der Zuspruch für deren Gegner müsste durch die Ereignisse in Österreich wachsen", ist sich Binkert sicher. Generell gelte: "Wer seine Anhänger mobilisieren kann, hat einen klaren Vorteil bei der Europawahl."
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