INSA: Union legt zu – SPD verliert
INSA: Union legt zu – SPD verliert - Politik in Berlin
FDP (9 Prozent) und Grüne (11,5 Prozent) verlieren jeweils einen halben Punkt. AfD (15,5 Prozent) und Linke (10,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 3,5 Prozent (+ 0,5). Eine Koalition aus Union und SPD erreicht mit zusammen 50 Prozent jede zweite Wählerstimme und damit eine regierungsfähige Mehrheit. Etwas stärker bliebe ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP, welches 53,5 Prozent erreicht. Erstmals käme, rein rechnerisch, auch eine Koalition aus CDU/CSU und AfD mit zusammen 48,5 Prozent auf eine knappe parlamentarische Mehrheit. "Für die SPD zahlt sich die GroKo-Fortsetzung nicht aus", sagte INSA-Chef Hermann Binkert "Sie ist in mehrfacher Hinsicht austauschbar geworden und ist nicht in der Lage, ihr durchaus vorhandenes Potential zu nutzen. Die Union hat Alternativen zum Bündnis mit der SPD." Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 27. bis zum 30. April 2018 insgesamt 2.097 Bürger befragt.
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