Iron-Maiden-Sänger bescheinigt sich „großen Sinn für Ironie“

Iron-Maiden-Sänger bescheinigt sich „großen Sinn für Ironie“ - bei Kurznachrichten Plus

Iron-Maiden-Sänger bescheinigt sich „großen Sinn für Ironie“ - Kultur-Medien in London

Bruce Dickinson, Sänger der Heavy-Metal-Band Iron Maiden, hat Verständnis dafür, wenn Zuschauer auf den Bombast und Pathos der Bühnenshow seiner Band mit Humor reagieren. "Ich selbst sehe das mit einem großen Sinn für Ironie", sagte er dem "Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe). "Ich meine, ich bin ein fast 60-jähriger Mann, der auf der Bühne unserem Maskottchen Eddie das Herz rausreißt und Blut ins Publikum spritzt."

In ihren Shows und Bühnenbildern zitiere seine Band Oper und Operette, sagte Dickinson, von einer Gleichsetzung von Metal und Klassik hält er jedoch wenig: "Schwachsinn. Ich stand ein paarmal mit Opernsängern auf der Bühne. Meine Stimme ist laut, aber nicht mal nah dran an dem, was die machen." Auch glaubt der Engländer nicht, dass eine Band als Gemeinschaft von Gleichberechtigten funktionieren können: "Scheiße, nein, Bands sind keine Demokratien. Wer das sagt, lügt. Das muss man einfach akzeptieren."

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