IW-Chef fordert Ende der „Fridays-for-Future“-Streiks
IW-Chef fordert Ende der „Fridays-for-Future“-Streiks - Politik in Berlin
Seit Mitte Dezember 2018 gehen Schüler und Studierende in deutschen Städten auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Zuletzt hatte die Bewegung nach eigenen Angaben 20.000 Demonstrierende in 50 Städten auf die Straße gebracht, auch am Freitag ruft sie wieder zu Streiks auf. Das Ziel der Bewegung, ein Kohleausstieg bis spätestens zum Jahr 2030, hält Hüther für gefährlich. "Wenn man die Verluste von Arbeitsplätzen, Einkommen und Wertschöpfung in Kauf nehmen will, ginge das. Das wäre eine völlig überstürzte Abkehr, die unserem Land schwer schaden würde", sagte der IW-Chef dem Nachrichtenmagazin Focus. Er verstehe diese Aufregung nicht. "Wir haben ambitionierte Klimaziele. Was wir jetzt brauchen, ist Planungssicherheit für Unternehmen und Politik. So verlören wir Handlungsfähigkeit, die wir dringend klimapolitisch brauchen", so Hüther weiter.
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