IW verteidigt deutsche Autoindustrie gegen Trump

IW verteidigt deutsche Autoindustrie gegen Trump - bei Kurznachrichten Plus

IW verteidigt deutsche Autoindustrie gegen Trump - Wirtschaft in Köln

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die deutsche Autoindustrie gegen Kritik von US-Präsident Donald Trump verteidigt. "Präsident Trump hat erneut die deutsche Autoindustrie angegriffen. Dabei verkennt er die Bedeutung der deutschen Hersteller für die US-Wirtschaft", sagte die IW-Handelsökonomin Galina Kolev der "Heilbronner Stimme" (Samstagsausgabe).

"Sie sichern Hunderttausende Arbeitsplätze und exportieren deutsche Marken made in USA in die ganze Welt. So produzierten deutsche Autohersteller in 2016 etwa 850.000 Fahrzeuge in den USA - die dann teilweise sogar auf dem europäischen Markt verkauft werden. Der größte Autoexporteur aus den USA hat seinen Konzernsitz in Deutschland." Trump hatte zuvor die Konflikte mit den europäischen Verbündeten bei seinem ersten Besuch in Brüssel weiter geschürt. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, Trump habe den deutschen Handelsüberschuss als "schlecht, sehr schlecht" bezeichnet. Bei "Spiegel Online" hieß es, Trump habe seinen Gesprächspartnern gesagt: "Schauen Sie sich die Millionen von Autos an, die sie in den USA verkaufen. Fürchterlich. Wir werden das stoppen."

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