Kategorien
EU Fernsehen Politik Radio Zeitungen

Oettinger: Urheberrechtsreform „von höchster strategischer Bedeutung“

EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger hat sich dafür ausgesprochen, die Reform des europäischen Urheberrechts auf höchster politischer Ebene zu behandeln. Die geplante Reform sei „von höchster strategischer Bedeutung für die nächsten zehn Jahre und muss zur Chefsache werden“, sagte der CDU-Politiker dem „Handelsblatt“. „Wenn wir das jetzt nicht hinbekommen, werden wir uns wundern, wie stark die Vielfalt in der europäischen Presse in den nächsten zehn Jahren leiden wird“, warnte er.

Die europäische Verlagslandschaft sei in ihrer Vielfalt „wie eine Serengeti – sie bedarf eines besonderen Schutzes“. Oettinger hatte noch als Digitalkommissar im September unter anderem ein Leistungsschutzrecht für Verlage vorgeschlagen. Die Brüsseler Behörde trifft aber auf großen Widerstand in ihrem Vorhaben, Internetkonzerne wie Google oder Facebook dazu zu zwingen, Presse-Verlage und Musikindustrie besser für die Nutzung ihrer Erzeugnisse zu entlohnen. Der Rat der Mitgliedsstaaten und das Europaparlament diskutieren die Vorschläge derzeit, ob sie die nötigen Mehrheiten in den beiden Institutionen finden, ist ungewiss. Er wolle für sein Konzept „kämpfen“, sagte Oettinger. Er habe dafür die volle Unterstützung des Kommissionspräsidenten: Jean-Claude Juncker erwarte, dass „wir unseren Vorschlag mit allen Kräften vertreten“.

Kategorien
Börse Börsenbericht Deutschland Wirtschaft

DAX schließt über 12.500 Punkten – ProSiebenSat.1 vorne

Am Dienstag hat der DAX zugelegt: Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.507,90 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,56 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen mit einem Plus von gut drei Prozent die Papiere von ProSiebenSat.1. Das Unternehmen hatte am Montag erklärt, den Marktanteil seiner Sendergruppe im Deutschland im April auf 27,0 Prozent gesteigert zu haben. Der Dow verzeichnete unterdessen kaum Veränderungen.

Am Nachmittag wurde der Index mit 20.917,45 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,02 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0905 US-Dollar (+0,05 Prozent). Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.254,62 US-Dollar gezahlt (-0,06 Prozent). Das entspricht einem Preis von 36,99 Euro pro Gramm.

Kategorien
Deutschland Parteien Politik Wahlen

Auswärtiges Amt: Bereits im März OSZE-Beobachter zur Bundestagswahl eingeladen

Die Bundesregierung hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) schon lange vor der AfD um die Entsendung von Wahlbeobachtern für die Bundestagswahl im September 2017 gebeten: Wie die „Welt“ berichtet, teilte das Auswärtige Amt (AA) in Berlin mit, dass „bereits im März 2017 die entsprechenden Einladungen zur Beobachtung der anstehenden Bundestagswahl an die OSZE übermittelt“ worden seien. Hierbei, so das AA weiter, „wurden das OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), die parlamentarische Versammlung der OSZE und andere einschlägige Institutionen und Organisationen gemäß OSZE-Verpflichtungen zur Wahlbeobachtung eingeladen“. Auf Einladung der Bundesregierung habe die OSZE bereits in der Vergangenheit Bundestagswahlen in Deutschland beobachtet.

Die AfD hatte am Dienstag einen Brief der beiden Parteichefs Frauke Petry und Jörg Meuthen an ODIHR veröffentlicht, worin die Entsendung von Wahlbeobachtern der OSZE zur Bundestagswahl erbeten wird. Als Grund nennen die AfD-Vorsitzenden in ihrem Brief die „Sorge“, dass der AfD „eine Teilnahme am Wahlkampf nicht in uneingeschränkt fairer Weise gewährleistet wird“.

Kategorien
Deutschland Politik Religion

CDU-Politikerin Giousouf sieht Islamverband Ditib „am Scheideweg“

Die Vizevorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe, Cemile Giousouf (CDU), sieht die Entscheidung zur weiteren Förderung von Sozialprojekten des islamischen Dachverbands Ditib kritisch: „Ditib steht am Scheideweg. Ich beobachte die Entwicklungen mit großer Skepsis“, sagte die Bundestagsabgeordnete Giousouf der „Welt“. Der Verband müsse sich entscheiden, ob er ein deutscher Verband und eine Religionsgemeinschaft werden wolle, oder weiter eine türkische Organisation bleibe, die sogar vor Ausspähung ihrer eigenen Mitglieder nicht zurückschrecke, sagte Giousouf.

„Ditib hat nicht nur auf deutscher Seite viel Vertrauen zerstört, sondern ist auch keine angemessene Vertretung der jungen Generation mehr“, sagte Giousouf. Vor der Bewilligung neuer Projektmittel müsse Ditib ihre Haltung zu Deutschland eindeutig klären.

Kategorien
Deutschland Militär Politik

Bericht: Neue Belege für rechte Umtriebe bei der Bundeswehr

Der Fall des in der vergangenen Woche unter Terrorverdacht festgenommenen Bundeswehroffiziers zieht weitere Kreise: Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet, informierte das Wehrressort am Dienstag den Verteidigungsausschuss darüber, dass Ermittler der Bundeswehr am Standort des Soldaten in Illkirch „Hinweise auf rechtes und völkisches Gedankengut“ gefunden hätten. Zudem gebe es „Anhaltspunkte für einen möglichen Munitionsverlust/Diebstahl“ im Zusammenhang mit dem Oberleutnant. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe übernahm unterdessen die Ermittlungen.

Es bestehe ein Anfangsverdacht der Vorbereitung einer schweren, staatsgefährdenden Gewalttat, sagte ein Sprecher. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass sich der 28-jährige Bundeswehroffizier eine zweite Identität als syrischer Flüchtling zugelegt hatte. Bei einem 24-Jährigen mutmaßlichen Komplizen wurden unter anderem Granaten und Handfeuerwaffen gefunden. Ende vergangener Woche hatte von der Leyen Bundeswehr-Generalinspekteur Volker Wieker angewiesen, das militärische Umfeld des Verdächtigen zu beleuchten, was unter anderem die Standorte Illkirch, Schwarzenborn, Munster und Hammelburg umfasste. Am Dienstag übersandte das Verteidigungsministerium dem Ausschuss Bildmaterial mit Fundstücken aus dem Standort Illkirch, schreibt die SZ. Abgebildet sei etwa das Gehäuse eines Sturmgewehrs G36, in das ein Hakenkreuz eingeritzt sei. Darüber hinaus hätten die Ermittler die gerahmte Abbildung eines Wehrmachtssoldaten gefunden, verbunden mit einer Klage darüber, dass Soldaten in guten Zeiten „schlecht behandelt“ würden. Von der Leyen sagte angesichts der jüngsten Entwicklungen eine für diese Woche geplante USA-Reise ab. Stattdessen will sie an diesem Mittwoch mit Wieker nach Illkirch reisen. Für den Donnerstag hat sie 100 hohe militärische Führungskräfte nach Berlin eingeladen, um über die jüngsten Skandale in der Truppe zu sprechen.

Kategorien
Deutschland Politik Religion

AfD-Spitzenkandidatin Weidel kritisiert Freigabe von Ditib-Fördergeldern

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat die Entscheidung des Bundesfamilienministeriums, die eingefrorenen Fördergelder für Sozialprojekte des Islamverbands Ditib wieder freizugeben, scharf kritisiert. „Einem intransparenten Verein, der unter seinem Dach türkische Spione deckt und in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird, auch noch Millionen von Steuergeldern in den Rachen zu werfen, ist nicht nur eine grobe Verschwendung, sondern schadet unserer freiheitlichen Gesellschaft“, sagte Seidel der „Welt“. „Die Bundesregierung sollte sich endlich dazu durchringen, diesen Steinzeit-Scharia-Verein in Deutschland zu verbieten.“

Kategorien
Deutschland Politik Russland Weltpolitik

Merkel ruft Putin zum Schutz von Menschenrechten auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu aufgerufen, sich für den Schutz der Menschenrechte in Russland einzusetzen. Sie habe darauf hingewiesen, „wie wichtig die Möglichkeit zur Ausübung des Demonstrationsrechts“ sei, sagte Merkel nach einem Gespräch mit Putin am Dienstag in Sotschi. Zudem habe sie Putin angesichts der „negativen Berichte“ über den Umgang mit Homosexuellen in Tschetschenien und der angesichts der Lage der Zeugen Jehovas in Russland darum gebeten, seinen Einfluss geltend zu machen, um den Schutz der Minderheitenrechte zu garantieren.

Bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sieht Merkel „erfreuliche Entwicklungen“. Ziel sei es, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Dies sei jedoch weiter an die Umsetzung der Minsker Vereinbarung gebunden. Im Minsker Prozess gebe es zwar Fortschritte, er bleibe jedoch mühselig. Putin erklärte zum Ukraine-Konflikt: „Da sind wir in einer Sackgasse.“ Auch die Situation in Syrien und die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror waren Thema des Treffens. Dabei gebe es noch mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, sagte Merkel. Zwar gebe es Meinungsverschiedenheiten, aber in einer Welt, in der viele Menschen glaubten, sie sei aus den Fugen geraten, sei es wichtig, Lösungen zu finden.

Kategorien
Deutschland Justiz Militär Politik Terrorismus

Fall Franco A.: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Im Fall des Oberleutnants Franco A., dem vorgeworfen wird, eine Identität als Flüchtling angenommen und Verbrechen geplant zu haben, hat die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe die Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Anfangsverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, so ein Sprecher der Behörde am Dienstag. Franco A. war am vergangenen Mittwoch festgenommen worden und sitzt derzeit in Untersuchungshaft.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte zuvor wegen des Falls eine für den kommenden Mittwoch geplante USA-Reise abgesagt. „Für die Ministerin steht die Aufklärung der aktuellen Vorgänge um den Oberleutnant A. aus Illkirch im Vordergrund“, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Kategorien
Deutschland Militär Politik USA

Verteidigungsministerin von der Leyen sagt USA-Reise ab

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ihre ab Mittwoch geplante USA-Reise abgesagt. „Für die Ministerin steht die Aufklärung der aktuellen Vorgänge um den Oberleutnant A. aus Illkirch im Vordergrund“, teilte ein Ministeriumssprecher am Dienstag mit. Der Oberleutnant Franco A. soll als Flüchtling getarnt eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet haben.

Von der Leyen hatte nach zuletzt mehreren Bundeswehr-Skandalen in einem Interview unter anderem „eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen“ und einen „falsch verstandenem Korpsgeist“ bei der Bundeswehr kritisiert. Das stieß auf breite Kritik, unter anderem vom Koalitionspartner SPD, der Opposition und vom Bundeswehrverband.

Kategorien
Politik Tschechien Wahlen

Tschechischer Ministerpräsident Sobotka kündigt Rücktritt an

Der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka hat am Dienstag seinen Rücktritt und den seiner Regierung angekündigt. Der Grund seien Steuerbetrugsvorwürfe gegen den tschechischen Finanzminister Andrej Babiš, sagte Sobotka Medienberichten zufolge in Prag. Er wolle sein Rücktrittsgesuch demnach noch diese Woche an den tschechischen Präsidenten Miloš Zeman übergeben.

Tschechiens Finanzminister Babiš ist Vorsitzender der populistischen Partei ANO. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2017, die im Oktober stattfinden soll, ist er der Spitzenkandidat seiner Partei. Die Regierung Sobotka besteht aus einer Dreierkoalition, die sich aus der sozialdemokratischen ČSSD des Ministerpräsidenten, der ANO und der christdemokratischen KDU-ČSL zusammensetzt.

Kategorien
Deutschland Militär Politik

Schulz: Von der Leyen lässt Soldaten im Stich

In der Affäre um Oberleutnant Franco A. hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) scharf kritisiert. „Die Verteidigungsministerin müsste den aktuellen Skandal rückhaltlos aufklären und sich zugleich vor die Truppe stellen, die unter schwierigen Umständen einen harten Job macht“, sagte Schulz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Stattdessen lässt Frau von der Leyen die ihr anvertrauten Soldatinnen und Soldaten im Stich. Dass das in der Bundeswehr zu Verbitterung führt, kann ich gut verstehen.“

Schulz fügte hinzu, seit zwölf Jahren werde die Bundeswehr als „Testfeld für die Karriereambitionen von CDU- und CSU-Politikern missbraucht“. Von der Leyen hatte die Streitkräfte angesichts einer Serie von Bundeswehrskandalen scharf kritisiert. „Die Bundeswehr hat ein Haltungsproblem, und sie hat offensichtlich eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen“, sagte sie. In einem offenen Brief an die Angehörigen der Bundeswehr schrieb sie, dass die jüngsten Skandale in der Truppe keine Einzelfälle mehr seien. Die Ministerin reagierte mit ihrer Kritik auf den Fall Franco A. Er sitzt seit seiner Festnahme am Mittwoch in Frankfurt in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Rechtsextremist soll als Flüchtling getarnt eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet haben.

Kategorien
Deutschland Militär Politik

Union verteidigt von der Leyen in Bundeswehr-Debatte

Die Union hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in der Debatte um ihre deutliche Kritik an der Bundeswehr in Schutz genommen. „Frau von der Leyen ist als Bundesverteidigungsministerin geradezu ein Bild dafür, dass sie aufklärt, dass sie die Dinge beim Namen nennt und anspricht“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Henning Otte (CDU), am Dienstag im RBB-„Inforadio“. Es gebe eine Reihe von Vorfällen, „die gemeinsam haben, dass die Dinge vor Ort nicht nach oben gemeldet worden sind“.

Das müsse sich verändern, so Otte. CDU-Bundesvize Julia Klöckner stärkte von der Leyen ebenfalls den Rücken, nachdem der Bundeswehrverband Kritik an der Ministerin geübt hatte. „Die Ministerin hält als oberste Chefin den Kopf für die Bundeswehr hin – und es ist ihre Verantwortung, Fehlentwicklungen auf den Grund zu gehen“, sagte Klöckner der „Heilbronner Stimme“ (Mittwochsausgabe). „Das ist kein Job, der viele Sympathien in der Truppe bringt, aber er ist wichtig, um die hohe Akzeptanz der Bundeswehr in der Gesellschaft aufrecht zu erhalten.“ In einer so großen Organisation wie der Bundeswehr mit vielen unterschiedlichen Menschen könne es auch zu Verfehlungen kommen, betonte die rheinland-pfälzische CDU-Chefin. Klöckner fügte hinzu: „Ursula von der Leyens Aufgabe ist es nun einmal, trotz Korpsgeist, Missstände aufzudecken und sie abzustellen. Die Bundeswehr hat ein ausgezeichnetes Image bei unseren Bürgern. Ich erlebe Ursula von der Leyen als eine Ministerin, die für ihre Truppe kämpft, nicht nur bei der Ausrüstung oder dem Wehretat, sondern auch beim Image.“ Von der Leyen hatte in einem Interview unter anderem „eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen“ bei der Bundeswehr kritisiert. Das stieß auf breite Kritik, unter anderem vom Koalitionspartner SPD, der Opposition und vom Bundeswehrverband.

Kategorien
Gemischtes Kino Leute USA

Meryl Streep: Vorbildrolle fühlt sich gut an

Die US-Schauspielerin Meryl Streep mag es, dass junge Kolleginnen sie als Vorbild sehen: Sie sei sich ihrer Vorbildrolle bewusst und „es fühlt sich gut an“, sagte Streep dem „Lufthansa Magazin“ (Mai-Ausgabe). „Aber ich bezweifle, dass ich eine konkrete Hilfe sein kann. Man weiß nie, wie steinig der eigene Weg sein wird. Das Leben ist eine Abfolge von neuen Herausforderungen. Entscheidend ist, immer weiterzugehen, bloß niemals stehenzubleiben.“

Auch wenn sie mit ihren 67 Jahren versuche, beruflich etwas kürzer zu treten, falle ihr das schwer. „Die Kinder sind alle aus dem Haus, die Drehbücher kommen nach wie vor.“ Ihre Rollen wähle sie nach den Kriterien aus, was sie anspreche und sie „sofort begeistert“. Die dreifache Oscar-Preisträgerin gilt als eine der gefragtesten und erfolgreichsten Filmdarstellerinnen der Welt. Insgesamt erhielt Streep bisher 20 Oscar-Nominierungen, zuletzt 2017 für ihre Rolle als Florence Foster Jenkins im gleichnamigen Film.

Kategorien
Computer Deutschland Politik

Seehofer will Ministerium für Digitalisierung auf Bundesebene

CSU-Chef Horst Seehofer hat sich für ein eigenes Ministerium für Digitalisierung auf Bundesebene ausgesprochen. „Die Digitalisierung umfasst alle Bereiche und sollte in der Bundesregierung in einem Ressort gebündelt werden“, sagte Seehofer der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Ich werde dies auch in Bayern machen. Möglicherweise schon vor der Landtagswahl 2018“, kündigte der bayerische Ministerpräsident an.

Auch die FDP fordert in ihrem Bundestagswahlprogramm die Einführung eines Digitalministeriums. Digitalisierung sei eine der zentralen Herausforderungen der Gegenwart: „Wir wollen das Kompetenzgerangel zwischen fünf Ministerien in Sachen Digitalisierung beenden“, heißt es im Wahlprogramm, welches auf dem FDP-Bundesparteitag in Berlin beschlossen wurde.

Kategorien
Börse Börsenbericht Deutschland Livemeldung Wirtschaft

DAX legt am Mittag zu – Euro etwas stärker

Die Börse in Frankfurt hat auch am Dienstagmittag leichte Kursgewinne verzeichnet: Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 12.459 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,17 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von ProSiebenSat.1, der Deutschen Lufthansa und von Fresenius Medical Care.

Die Aktien von Bayer, der Deutschen Post und von Continental sind gegenwärtig die Schlusslichter der Liste. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0915 US-Dollar (+0,15 Prozent). Der Goldpreis war fast unverändert, am Mittag wurden für eine Feinunze 1.255,50 US-Dollar gezahlt (+0,01 Prozent). Das entspricht einem Preis von 36,98 Euro pro Gramm.