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1. Liga Bundesliga Deutschland Fußball Sport

1. Bundesliga: Hertha BSC besiegt FC Augsburg

Im ersten Sonntagsspiel des 28. Spieltags der Bundesliga hat Hertha BSC 2:0 gegen den FC Augsburg gewonnen. Die Augsburger befinden sich damit weiterhin im akuten Abstiegskampf: Mit 29 Punkten stehen sie auf dem 16 Platz. Hertha rangiert mit 43 Punkten auf Rang fünf und hat gute Aussichten auf eine Teilnahme am internationalen Wettbewerb.

Bereits nach zwölf Minuten konnten die Berliner in Führung gehen: Anthony Brooks erzielte den Treffer. In der 37. Minute legte Valentin Stocker nach. Die Gastgeber waren im ersten Durchgang die klar überlegene Mannschaft und hätten noch höher führen können. Auch im zweiten Durchgang blieben die Augsburger weiterhin ungefährlich, obwohl sie sich durchaus kämpferisch zeigten. In der Schlussphase kontrollierte dann Hertha wieder das Spiel, machte aber auch nicht mehr als nötig. Am 29. Spieltag müssen die Berliner in Mainz ran, Augsburg spielt gegen Köln. Am späten Nachmittag trifft der Tabellenletzte SV Darmstadt 98 auf den Vorletzten FC Ingolstadt 04.

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Ägypten Deutschland Gewalt Politik Terrorismus

Steinmeier und Gabriel verurteilen Anschläge auf Kirchen in Ägypten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) haben die Anschläge auf zwei koptische Kirchen in Ägypten am Sonntag verurteilt. „Erneut sind koptische Christen in Ägypten Opfer von Anschlägen in ihren Kirchen geworden“, sagte Steinmeier. „Während sie friedlich am Palmsonntag Gottesdienst feierten, wurden sie feige ermordet.“

Außenminister Gabriel mahnte an, dass „das Kalkül der Täter, einen Keil in das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zu treiben“ nicht aufgehen dürfe. „Diesen terroristischen Anschlag verurteilen wir auf das Schärfste“, so Gabriel. „Die Hintergründe des Anschlags müssen jetzt aufgeklärt, die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.“ Bei den beiden Anschlägen am Sonntag sind mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen, berichtet die staatliche ägyptische Zeitung „Al-Ahram“ unter Verweis auf Behördenangaben. Mehr als 100 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Am Morgen war in einer koptischen Kirche in der nordägyptischen Stadt Tanta im Nil-Delta ein Sprengsatz detoniert. Dabei kamen mindestens 29 Personen ums Leben. Wenige Stunden später sprengte sich ein Selbstmordattentäter vor einer koptischen Kirche in der Hafenstadt Alexandria in die Luft: Dabei wurden nach aktuellen Angaben 18 Menschen getötet. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ reklamierte die Anschläge über das IS-Sprachrohr Amaq für sich.

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Deutschland Politik Syrien USA Weltpolitik

Deutsche Regierungsparteien besorgt nach US-Luftangriff in Syrien

Nach dem US-Luftangriff gegen Syrien wachsen in Deutschland die Sorgen über die Folgen des militärischen Eingreifens von US-Präsident Donald Trump. „Bereits im Wahlkampf und jetzt bei den Haushaltsberatungen hat Präsident Trump dem Militärischen absolute Priorität eingeräumt“, sagte der für Außenpolitik zuständige stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich dem „Handelsblatt“. Allerdings habe Trump bisher die Fähigkeiten der Streitkräfte in Frage gestellt und den Wählern versprochen, die USA nicht in internationale Krisenherde zu verwickeln.

„Beides scheint nicht mehr zu gelten“, sagte Mützenich. Ob sich daraus eine „beständige Kategorie“ herausschäle, bleibe abzuwarten. „Wichtiger ist aber die Frage, ob die militärischen Schritte einer politischen Gesamtstrategie unterliegen“, sagte Mützenich. „Das kann man bezweifeln, nachdem die politischen Prioritäten innerhalb weniger Tage umgekehrt wurden.“ Die Reaktion Amerikas sei nachvollziehbar und habe möglicherweise Schlimmeres verhindert, sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt (CDU), der Zeitung. Allerdings gab Hardt zu: „Durch die Ereignisse in der vergangenen Woche ist eine diplomatische Lösung des Konflikts noch schwieriger geworden.“ Eine friedliche Zukunft Syriens, in der Assad – wie von Russland gewünscht – eine Rolle spiele, sei noch unwahrscheinlicher geworden. Dennoch müssten jetzt alle diplomatischen Kanäle aktiviert werden, um auf Assad und seine Unterstützer einzuwirken. „Die Nibelungen-Treue Putins für Assad kennt offenbar keine Grenzen. Nicht einmal das Giftgasmassaker an unschuldigen Kindern kann ihn davon abbringen“, kritisierte Hardt.

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2. Liga Bundesliga Deutschland Fußball Sport

2. Bundesliga: Stuttgart dank Asano wieder Tabellenführer

Am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat sich der VfB Stuttgart mit einem 2:0-Sieg gegen den Karlsruher SC wieder auf den Spitzenplatz geschoben. Stuttgart beendete damit eine Serie aus fünf sieglosen Spielen. In der 27. Spielminute brachte Asano die Gastgeber per Kopf mit 1:0 in Führung.

Stuttgart dominierte das Spiel über weite Strecken, erst gegen Ende der ersten Hälfte wachten die Gäste langsam auf. In der Halbzeitpause randalierten Gästefans im Stadion und entzündeten eine große Menge an Pyro-Technik. Schiedsrichter Dingert beorderte daher die Spieler zunächst wieder vom Feld und wartete ab. Das Spiel konnte erst mit einigen Minuten Verzögerung fortgesetzt werden. In der 61. Minute gelang Asano sein zweiter Treffer: Durch schnelles Umschaltspiel konterten die Stuttgarter den KSC aus und nach Vorlage von Maxim gelang das 2:0. Die Gäste gaben sich nicht auf und zeigten viel Einsatz, doch waren in der Vorwärtsbewegung zu unpräzise. In der 82. Minute zappelte der Ball nach einem Schuss von Maxim wieder im Netz der Elf von Ingo Wellenreuther: Doch der Linienrichter hatte auf Abseits entschieden. Der KSC bleibt damit letzter der Tabelle und hat acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. In den übrigen Partien trennten sich Fortuna Düsseldorf und Union Berlin 2:2, außerdem siegte Aue gegen 1860 München mit 3:0.

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Deutschland EU Griechenland Politik Weltpolitik

Massive Kritik aus Union an neuer Tsipras-Forderung

Unions-Politiker haben laut „Bild“ (Montag) erzürnt auf neue Forderungen von Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras vom Sonntag reagiert. Tsipras hatte am Sonntag laut „Bild“ in Athen vor dem Zentralkomitee seiner Syriza-Partei angekündigt, die am Freitag in Malta mit der Euro-Gruppe vereinbarten Renten- und Steuerreformen nur umsetzen zu wollen, wenn es gleichzeitig eine Einigung für die griechischen Staatsschulden gibt. Damit verknüpfte Tsipras die Umsetzung neuer Reformen mit seiner Forderung nach einem Schuldenschnitt.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete und Ex-Verkehrsminister Peter Ramsauer forderte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) daraufhin gegenüber „Bild“ auf, auf die Einhaltung aller Reform-Beschlüsse in Sachen Griechenland zu bestehen: „Ich hoffe, dass Herr Schäuble jetzt einmal standhaft bleibt, wenn es hart auf hart kommt und nicht wieder im letzten Moment einknickt wie bisher immer.“ Eckhardt Rehberg (CDU), Haushaltsexperte der Union, sagte gegenüber „Bild“: „Was Tsipras macht, ist hochgradig unseriös. Am Freitag noch eine Einigung in Malta treffen und am Sonntag sagen, dass er nur bedingt bereit wäre, sich daran zu halten.“ Tsipras, so Rehberg weiter, habe „ein ausgesprochenes Kurzzeitgedächtnis“. Es sei eindeutige Beschlusslage, dass über die griechischen Staatsschulden und eventuelle weitere Erleichterungen frühestens nach Ende des jetzt laufenden 3. Hilfsprogrammes gesprochen wird.

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Ägypten Deutschland Politik Terrorismus

Weiterer Anschlag auf Kirche in Ägypten

In Ägypten ist am Sonntag auf eine koptische Kirche in Alexandria ein Anschlag verübt worden. Die Zahl der Opfer war zunächst unbekannt. Am Morgen hatte sich in der Metropole Tanta nördlich von Kairo bereits ein Anschlag ereignet.

Dabei waren mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 70 Personen wurden verletzt. Ziel der Anschläge waren koptische Christen, die sich zum Palmsonntag versammelt hatten. Nach Berichten ägyptischer Medien soll es auch im Umfeld der getroffenen Kirchen zu Explosionen gekommen sein. Die Regierung in Kairo beschuldigte Terrorgruppen, für die Explosionen verantwortlich zu sein: „Der Terrorismus trifft Ägypten erneut, dieses Mal an Palmsonntag“, teilte ein Sprecher des Außenministeriums über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

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Deutschland Nahrungsmittel Wirtschaft

Schmidt: 20 Prozent der Mahlzeiten sollen aus Bio-Produkten bestehen

Ernährungsminister Christian Schmidt will den Bio-Anteil beim Essen in Kantinen und Mensen anheben: „Mein Ziel ist, dass in Zukunft mindestens 20 Prozent der Mahlzeiten in öffentlichen Einrichtungen, aber auch in Betriebskantinen, aus Bio-Produkten bestehen“, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“. Die Qualität des Essens in Kitas, Schulen, aber auch sozialen Einrichtungen wie Seniorenheimen, müsse besser werden: „Ein Baustein dafür ist es, die Ausschreibungsbedingungen für die Caterer zu überarbeiten, die Gemeinschaftsverpflegungen beliefern“, so Schmidt. In den meisten Bundesländern gebe es bislang keine verbindlichen Regeln in diesem Bereich.

„Deshalb werden wir in Kürze Standards für die Ausschreibungen vorstellen“, kündigte Schmidt an.

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Deutschland Energie Frankreich Wirtschaft

Frankreich: Aus für Atomkraftwerk Fessenheim beschlossen

Frankreich hat das Aus für das Atomkraftwerk Fessenheim beschlossen. Ein entsprechendes Dekret für den vierzig Jahre alten Reaktor wurde am Sonntag veröffentlicht. Die Abschaltung soll jedoch erst erfolgen, wenn das Kraftwerk Flamanville ans Netz geht.

Dies soll erst 2019 der Fall sein. Die Bundesregierung kritisierte die Verzögerung: Der Beschluss sei eine „große Enttäuschung“, die französische Regierung solle die Stilllegung „zügig“ in die Wege leiten. Fessenheim ist nur rund 30 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Zudem ist der Reaktor immer wieder durch Sicherheitsmängel aufgefallen.

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Deutschland EU Militär Politik Syrien Weltpolitik

Martin Schulz fordert „aktivere Rolle“ Europas in Syrien

Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz verlangt eine „aktivere Rolle“ Europas bei der Konfliktlösung in Syrien. „Mit der Bombardierung durch die USA als Reaktion auf den Giftgas-Angriff droht jetzt eine militärische Konfrontation zwischen den Supermächten USA und Russland“, schreibt Schulz in einem Gastbeitrag für die „Welt“. Das sei eine dramatische Entwicklung, die zeige, „dass die Konfliktlösung in Syrien oberste Priorität auf der internationalen Agenda haben muss. Dabei muss Europa eine aktivere Rolle einnehmen.“

Wenn Europa sich nicht zusammenraufe und nicht eine „noch aktivere Rolle beim Konfliktmanagement“ einnehme, werde man „auch in den kommenden Jahren mit Mord und Elend in Syrien konfrontiert sein“, schreibt Schulz. In dem Beitrag heißt es weiter: „Wir brauchen eine diplomatische Lösung des Konflikts, nicht Bomben oder eine weitere Eskalation.“ Die USA, Russland und die syrischen Nachbarn schafften es alleine nicht, „wenn wir mit unseren Mitteln nicht auch entsprechende Initiativen ergreifen“. Indirekt fordert Schulz Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu mehr Engagement auf. „Ohne einen Frieden in Syrien werden wir auch in Europa nicht in Frieden leben können. Vielleicht hilft dieser Gedanke, damit sich die europäischen Regierungschefs endlich ihrer Verantwortung bewusst werden und statt zu Gipfelerklärungen endlich zu konkreten Entscheidungen und Handlungen kommen“, schreibt Schulz. Wenn dies gelänge, „könnte Europa einen entscheidenden Beitrag zur Konfliktlösung einbringen – und damit das schreckliche Sterben in Syrien beenden helfen“. Der SPD-Vorsitzende beklagt, leider scheiterten in Syrien „auch die Institutionen, die nach dem Zweiten Weltkrieg extra dafür geschaffen worden sind, um solche Kriege zu verhindern. Die Vereinten Nationen, mit seinem so mächtigen Sicherheitsrat, der sogar legitimiert ist, zur Wiederherstellung des Friedens militärisch aktiv zu werden, scheint handlungsunfähig.“ Auch das internationale Völkerrecht, das den Einsatz von Chemiewaffen geächtet habe und das schon den Besitz solcher Waffen verbiete, „scheint zahnlos“. Schulz fügt hinzu: „Dabei ist völlig unstrittig: der Einsatz von Chemiewaffen in einem Konflikt ist ein Kriegsverbrechen, das nicht ungeahndet bleiben darf.“

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Ägypten Deutschland Gemischtes Terrorismus

Mindestens 23 Tote bei Anschlag auf Kirche in Ägypten

Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche in Ägypten sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Die Detonation habe sich innerhalb der St. Georgs-Kirche in der Stadt Tanta ereignet, so ein Sprecher. Mehr als 50 Menschen seien verletzt worden.

Erst vor wenigen Tagen hatten Mitglieder der radikal-sunnitischen Miliz Islamischer Staat Angriffe auf ägyptische Christen angedroht. Bislang habe sich jedoch noch niemand zu dem Anschlag bekannt. Im Dezember waren bei einem Selbstmordanschlag auf die größte koptische Kathedrale des Landes 25 Menschen ums Leben gekommen.

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Gemischtes Norwegen Terrorismus

Oslo: Polizei sprengt mögliche Bombe kontrolliert

Die norwegische Polizei hat am Samstag einen „bombenähnlichen Gegenstand“ kontrolliert gesprengt. Der Gegenstand sei in einer Plastiktüte versteckt gewesen, teilte die norwegische Polizei über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Diese habe nahe der U-Bahnstation Grønland in der Innenstadt gelegen.

Eine Spezialeinheit der Polizei riegelte die Umgebung ab und sprengte den Gegenstand kontrolliert noch vor Ort. „Die Bombengruppe ist nun wieder vor Ort, um den Effekt der Detonation zu prüfen und zu sehen, ob mehr getan werden muss, bevor wir die Absperrungen aufheben können“, sagte ein Polizeisprecher. Ein Mann wurde festgenommen. Im Umfeld des Fundortes befinden sich Bars und Restaurants, aber auch eine Polizeiwache und Moscheen. Der Hintergrund der Tat ist noch unklar. Auch, ob es einen Zusammenhang mit dem Lkw-Anschlag in Stockholm am Freitag gibt, war zunächst nicht bekannt.

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China Deutschland Motorsport Sport

Formel 1: Hamilton siegt im zweiten Saison-Rennen

Lewis Hamilton hat den Saison-Auftakt der Formel 1 gewonnen. Der Mercedes-Pilot verwies Vettel (Ferrari) und Verstappen (Red Bull) auf die Plätze. Dahinter folgten Ricciardo (Red Bull), Räikkönen (Ferrari), Bottas (Mercedes), Sainz jr. (Toro Rosso), Magnussen (Haas), Perez und Ocon (beide Force India).

In einem teilweise chaotischen Rennen kamen Stroll (Williams), Giovinazzi (Sauber), Vandoorne (McLaren), Kvyat (Toro Rosso) und Alonso (McLaren) nach Ausfällen nicht ins Ziel.

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China Deutschland Motorsport Politik

Formel 1: Hamilton siegt beim GP von China

Die dts Nachrichtenagentur in Halle/Saale verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Shanghai: Formel 1: Lewis Hamilton siegt beim Großen Preis von China. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

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Gewalt Politik Proteste Venezuela

Neue Massenproteste in Venezuela

In Caracas, der Hauptstadt von Venezuela, ist es zu neuen Massenprotesten gegen die sozialistische Regierung von Nicolas Maduro gekommen. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften wurden mindestens 17 Menschen verletzt. Die Polizei ging mit Panzerfahrzeugen, Tränengas und Gummigeschossen gegen Demonstranten vor, die sich in der Nähe des Obersten Gerichts des Landes versammelt hatten.

Dabei drangen nach Medienberichten Demonstranten in ein Bürogebäude ein und verwüsteten es. Mehr als 50 Menschen wurden festgenommen. Auslöser der neuen Proteste war der Ausschluss eines oppositionellen Politikers für 15 Jahre von öffentlichen Ämtern. Venezuela erlebt seit Monaten eine schwere Verfassungskrise: Zuletzt hatte der Oberste Gerichtshof des Landes die Kompetenzen des Parlamentes an sich gezogen. Erst nach scharfen Protesten auch aus dem sozialistischen Lager war die Entscheidung revidiert worden. Ziel der Proteste sind Neuwahlen.

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China Nordkorea Politik USA Weltpolitik

USA verlegen Flugzeugträger nach Nordkorea

Zwei Tage nach dem Luftangriff auf eine syrische Militärbasis erhöht das Weiße Haus auch auf Nordkorea den Druck. Der US-Flugzeugträger USS Carl Vinson wurde mit seinem Kampfverband in Richtung der Koreanischen Halbinsel in Marsch gesetzt, so ein Sprecher. Damit sollen Präsenz und Bereitschaft der US-Streitkräfte in der Region erhöht werden.

Zudem sei die Verlegung eine Reaktion auf jüngste Provokationen Nordkoreas. US-Präsident Donald Trump hatte angesichts des fortschreitenden Atomprogramms die Bereitschaft bekundet, notfalls auch ohne China tätig zu werden. Chinas Staatschef Xi und Trump hatten bei ihrem ersten Treffen am Freitag vereinbart, im Konflikt über das nordkoreanische Atomprogramm stärker zu kooperieren.